Das war unser Motto zu Beginn des Jahres 2003.
Ich hatte den Gedanken, über ein gemeinsames Sommerfest Dorf und uns einander näher zu bringen.
Nach mehr oder weniger zähem Ringen konnte ich ein paar befreundete Musiker aus dem Ruhrgebiet und dem Münsterland für diesen Gedanken gewinnen.
Wir druckten einige Flyer, „unsere“ Jugendlichen verteilten sie im Ort.
Anfang August war es dann soweit, wir rockten das Dorf. Nach etlichen Proben hatten wir ein Programm stehen, für Ela komponierten und arrangierten wir gemeinsam mit unseren Freunden einen eigenen Song, Titel „Hey“.
Gleichwohl Ela noch nie auf einer Bühne gestanden hatte (Pia und ich aber auch nicht), haute sie das Ding super raus, bekam viel, viel Lob für ihren Auftritt.
Dadurch bekam sie weitere Auftritte bei einem Firmenfest und mehrmals in den Eichsfelder Werkstätten.
Pia bestreitete einen Großteil des Programmes mit Liedern von Reinhard Mey, den Ofarims….
Danach hatten wir eine „open stage“, das war sehr spannend alles,……. allein aus Wahlhausen war bis auf Helmut Stantze, zugezogen aus Hamm, niemand erschienen.
In 2004 und in 2006 wiederholten wir das Ganze, musste ich anfangs noch mit Engelszungen reden, so freuten sich jetzt schon viele auf unsere Sommerfeste und erschienen zahlreich.
Das „Ost und West gemeinsam“ klappte dann auch schon deutlich besser, aus Wahlhausen gab es 2004 ein Grußwort der Bürgermeisterin.
Musikalische Aktivitäten prägten bis 2008 auch einen Teil unserer Jugendarbeit.
Musik machen wir immer noch, der Kontext veränderte sich allerdings mit den Jahren.
Ich trommelte in etlichen Projekten, Rockband, Big Band, Gospelchor….
Pia gestaltet seit Jahren den Singkreis in der Sonnenbergklinik in Bad Sooden-Allendorf, da ist gemeinsames Singen mit Patienten der Klinik angesagt.